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Integrationskongress I/III: Mit dem Smartphone nach Europa

Von Hans Komorowski / 24. Januar 2017
picture alliance / AP Images | Vadim Ghirda

Das Smartphone als Fluchthelfer? Schleuser werden per WhatsApp kontaktiert und Erfahrungen über Facebook-Gruppen ausgetauscht, in denen Flüchtende sich gegenseitig Informationen über Routen, Grenzkontrollen oder Asylverfahren der Länder liefern. Im Zielland angekommen, verhelfen Smartphones, soziale Netzwerke und Apps Geflüchteten, sich zu orientieren, zu vernetzen und zu integrieren. Viele Informationen laufen so über dezentrale Kanäle und stellen übliche Beratungsangebote vor neue Herausforderungen.
Wir fragen uns: Wie können Informationen gebündelt werden? Inwiefern kann ein bedarfsgerechtes Wissensangebot geschaffen werden, das auch für Integrationsfachkräfte und Behörden nutzbar ist und bestehende Ankommensstrukturen entlastet? Diskutiert mit uns im Rahmen des Integrationskongress der FES. Das Programm und weitere Infos gibt es unter http://www.fes.de/de/angekommen/.

Datum

31. Januar 2017 11:00–12:00Uhr

Veranstaltung

LIVE-DEBATTE

Teilnehmende

Safa’a AbuJarour, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Social Media und Data Science an der Universität Potsdam
Tobias Stapf, Mitarbeiter bei Minor im Projekt „Neu in Berlin“
und Sarah Rüger, Projektleiterin von „Digital Empowerment“


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