Frauen und Spiritualität
Ob beim Beten oder beim Yoga: Glaube oder Spiritualität erlauben uns, über uns hinauszuwachsen, uns einer Wirklichkeit hinzuwenden, die sinnlich nicht fassbar ist. Unsere Videogeschichten wollen deshalb versuchen, eine Welt zu zeigen, die eine Form dieser Transzendenz in Bildern vermittelt.
Religion und Spiritualität sind weiblich. Weibliche Hauptworte, die die Grundfesten dessen ausmachen, was wir Glauben nennen. Es sind Frauenfiguren, die nicht nur in klassischen Rollen als Nonne oder Theologin eine Wirklichkeit schaffen, die sich der realen Welt entzieht.
Theologie braucht gläubige Menschen. Was aber brauchen gläubige Menschen? Hat Queer-Sein dort Platz, wo Strenge und Milde, Sünde und Vergebung als Maßstäbe für ein gottgefälliges Leben herhalten? Wie sieht die weibliche Sicht auf die Welt von heute aus? Und sind wir nicht alle ein bisschen scheinheilig?
Die drei Kurzfilme, die diesen Schwerpunkt ausmachen, nehmen ProtagonistInnen in den Blick, die einen spirituellen Ansatz für sich gefunden haben, um ihr Leben – nicht nur in Frömmigkeit – zu leben.
