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Euro klinisch tot?

Von Sagwas-Redaktion / 28. September 2011
picture alliance / imageBROKER | Jochen Tack

Die Zeiten waren schon mal besser: Leere Kassen, Schuldenberge, Währungs-Wackelkandidaten, kaum Sicherheiten. Die Schuldenkrise hat Europa fest im Griff. Und plötzlich haben viele Angst vor einem Scheitern des Euro. Griechenland unsicher, Spanien, Portugal, Irland und Italien ebenso. Selbst die hochverschuldeten USA und andere Länder stehen mit erhobenem Zeigefinger vor uns und kritisieren das Krisenmanagemant der […]

Die Zeiten waren schon mal besser: Leere Kassen, Schuldenberge, Währungs-Wackelkandidaten, kaum Sicherheiten. Die Schuldenkrise hat Europa fest im Griff.

Und plötzlich haben viele Angst vor einem Scheitern des Euro. Griechenland unsicher, Spanien, Portugal, Irland und Italien ebenso. Selbst die hochverschuldeten USA und andere Länder stehen mit erhobenem Zeigefinger vor uns und kritisieren das Krisenmanagemant der EU, weil sie eine Weltwirschaftskrise befürchten.

Aktuell kursiert ein BBC-Interview mit dem Börsenmarkler Alessio Rastani im Netz, das für Aufsehen sorgt, weil er einen großen Crash aufziehen sieht.

Und jetzt?

Merkels Regierung steht auf der Kippe, weil sich die Koalitionäre darüber uneins sind, was zu tun wäre. In Griechenland eskaliert der Protest auf der Straße, weil die Bevölkerung den strikten Sparkurs von Papandreou ablehnt.

Blickst du noch durch in Sachen Euro-Krise? Was würde passieren, würde das System tatsächlich zusammenbrechen? Plagt dich die Zukunftsangst oder bist du Optimist?

Glaubst Du noch an den Euro?

Eine Antwort zu “Euro klinisch tot?”

  1. Von ralf am 7. September 2011

    Das Hauptproblem an der Euro Krise ist nicht das Geld, sondern das Bewusstsein, dass wir Europäer sind und dass die meisten ihren europäischen Nachbarn gar nicht kennen oder ihn als solchen positiv wahrnehmen. Jahrzehnte wurde uns die EU als wirtschaftlicher Verbund verkauft und nicht als sozial kultureller, d.h.es war wichtiger was auf der Milchpackung steht als den jeweilige Nachbar mit seinen kulturrellen und sozialen Vielfalt uns näher zu bringen. Daher gibt es keine kollektive europäische Bewusstsein und daher wird es in Krisenzeiten keinen Zusammenhalt geben, sondern es schaut jedes La

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