Wir müssen reden! Eine alternative Talkshow
In Deutschland hat jede_r Fünfte eine Einwanderungsgeschichte.
Doch die Debatte des Sommers 2016 um die deutsche Nationalmannschaft zeigte erneut die Diskriminierung auf, der zahlreiche Deutsche aufgrund ihres Aussehens oder der Herkunft ihrer Vorfahren ausgesetzt sind.
Obwohl seit der Reform des Staatsbürgerschaftsrechts das Abstammungsprinzip an Bedeutung verloren hat, machen manche nach wie vor Deutschsein etwa am Namen oder der Religionszugehörigkeit fest.
Auf der anderen Seite bemühen sich viele, ein neues Leitbild für ein tolerantes Zusammenleben in der vielfältigen Einwanderungsgesellschaft zu schaffen.
#Doch was genau ist denn jetzt deutsch? #Reicht das Grundgesetzes für ein solidarisches Leitbild aus? #Braucht eine Gesellschaft etwas Gemeinsames und wenn ja, was könnte das sein?
Diese Fragen wollen wir mit kompetenten Ansprechpartnern bei uns im Haus und mit Ihnen und euch diskutieren.
Hier http://www.fes.de/de/eine-alternative-talkshow sowie unter #feswmr
Datum
21. September 2016 18:00–19:30Uhr
Veranstaltung
LIVE-DEBATTE
Teilnehmende
• Prof. Dr. Paul Nolte, Präsident der Evangelischen Akademie Berlin
• Mohamad Hajjaj, Zentralrat der Muslime in Deutschland
• Karen Taylor, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
MODERATION: Thilo Schöne, Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin