Im falschen Film
Im November hat die Friedrich-Ebert-Stiftung angehende Journalist/innen und alle, die sich für den Medienbetrieb interessieren, zu einem Seminar eingeladen. Ausgehend von dem Faktum, dass Deutschland ein Einwanderungsland und Berlin eine überaus multikulturelle Stadt ist, erarbeiteten die Teilnehmenden Reportagen aus dem interkulturellen Berlin. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt […]
Im November hat die Friedrich-Ebert-Stiftung angehende Journalist/innen und alle, die sich für den Medienbetrieb interessieren, zu einem Seminar eingeladen. Ausgehend von dem Faktum, dass Deutschland ein Einwanderungsland und Berlin eine überaus multikulturelle Stadt ist, erarbeiteten die Teilnehmenden Reportagen aus dem interkulturellen Berlin.
Dieser Film von Simona Rieth und Kaja Klapsa inszeniert das in diesem Fall fiktive, aber leider höchst reale Schicksal eines jungen Flüchtlings, der sich in die Gesellschaft einbringen will – aber genau das immer wieder nicht darf.
Der Film von Selin Dirik, Sonia Dimitrov, Christoph Findeisen, Laura Fricke, Lea Holt und Eva Katarairi spielt mit Klischees und Vorurteilen: Deutsche sind … und Ausländer erst recht. Aber was, wenn Griechen Schnee lieben, man zwischen Vorder- und Hintergrund nicht mehr unterscheiden kann und der Zuwanderungskritiker selbst zum Migrant wird?