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Metropolen im Wachstum

Von Daniel Lehmann / 29. Oktober 2015
picture alliance / Ben Kriemann/Shotshop | Ben Kriemann

Der Hauptstadt geht es prächtig, doch Wohnraum für sozial Schwache und Flüchtlinge wird dringend benötigt. Wie kann das realisiert werden? Eine Debatte.

Sehen Sie hier die komplette Aufzeichnung der Veranstaltung:

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Der deutschen Bundeshauptstadt geht es prächtig: Wirtschaftlich konnte für 2014 ein branchenübergreifend starkes Wachstum in Berlin verzeichnet werden,  in diesem Jahr rechnet man ebenfalls mit positiven Zahlen.

Ähnlich erfolgreich scheint die Einwohnerentwicklung: Die Bevölkerung nahm nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt allein von 2011 bis 2014 um 175.000 Personen zu. Bis 2030 rechnet der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) mit 400.000 Menschen mehr in der Stadt.

Doch während die Nachfrage nach Luxusvierteln fast gesättigt wirkt, fehlt es nach wie vor an Sozialwohnungen und Wohnraum für Flüchtlinge. Bis Ende des Jahres werden Schätzungen zufolge über 40.000 Flüchtlinge in Berlin angekommen sein.

Wie diese sozialräumliche Herausforderung gemeistert werden kann, war Gegenstand  einer Podiumsdiskussion der des Bereichs BerlinPolitik des Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung am 02.11.2015 in Berlin. Anhand gelungener Bauprojekte in Köln, Bremen und Berlin wurde aufgezeigt, welche Möglichkeiten die Hauptstadt hinsichtlich nachhaltiger und für alle akzeptablen Wohnungsneubauten hat. Die zentralen Fragen der Diskussion und der Veranstaltung „Metropolen im Wachstum: Berlin baut für alle – Woher sie auch kommen“ lauteten:

Wie lassen sich Neubauprojekte am sinnvollsten in bestehende Strukturen integrieren?
Wie kann Wohnraum für eine vielfältige und damit nachhaltige Nutzung konzipiert werden?
Wie vereint man das Ideal der gemischten Stadt mit den Anforderungen der einzelnen Bewohner?

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