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Stadtentwicklung mit transparenten Beteiligungsstrukturen?

Von Sagwas-Redaktion / 12. Mai 2014
Foto: Friedrich-Ebert-Stiftung

Am Montag, den 12.05., haben auf einer Konferenz in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin Expert_innen darüber beraten, wie zukünftig Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadtentwicklung ergebnisoffen und transparent gestaltet werden können, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Wir haben diese Konferenz hier auf sagwas.net im Livestream übertragen. Nachfolgend steht nun die Aufzeichnung der Veranstaltung bereit: […]

Am Montag, den 12.05., haben auf einer Konferenz in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin Expert_innen darüber beraten, wie zukünftig Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse in der Stadtentwicklung ergebnisoffen und transparent gestaltet werden können, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Wir haben diese Konferenz hier auf sagwas.net im Livestream übertragen. Nachfolgend steht nun die Aufzeichnung der Veranstaltung bereit:

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Zitat aus der Einladung: „Die Berliner Mitte, der Freiraum zwischen Fernsehturm und Spree ist das letzte prominente Innenstadt-Terrain, dessen Gestaltung und Nutzung noch nicht entschieden oder festgeschrieben wurde. Der großen und vielschichtigen Bedeutung des Ortes angemessen, wird ein breit angelegter Partizipationsprozess von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beauftragt werden.

Wir wollen diesen Beteiligungsprozess zum Beispiel nehmen und gemeinsam mit Ihnen und Expert_innen darüber beraten, wie solche Prozesse in Berlin in Zukunft gestaltet werden sollen. Dabei geht es um die Etablierung von Standards, die Transparenz und Sicherheit für länger schaffen sollen. Es sind damit Fragen von Vertrauen und Umgang mit der Stadtgesellschaft ebenso berührt, wie Fragen nach dem Verhältnis von repräsentativer und direkter Demokratie. Berlin ist national wie international für seine innovativen Akteur_innen und Interventionen bekannt und hat die Chance, Vorreiter zu sein, für verbindliche und transparente Standards in der Bürgerbeteiligung.“

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2 Antworten auf „Stadtentwicklung mit transparenten Beteiligungsstrukturen?“

  1. Von Franke, André am 12. Mai 2014

    Liebe FES,

    Danke für die Möglichkeit des Livestreams. Es hat Spaß gemacht, die Diskussion vom Sessel aus zu verfolgen. Ich fürchte, ich mache das jetzt öfter.

    Einen schönen Abend,

    André Franke

  2. Von Dipl.-Soz. Robert Sander am 2. Juni 2014

    Veranstaltung am 12. Mai ‚Beteiligungsprozess Mitte‘
    Kritische Anmerkungen:
    -Erstaunlich, dass Frau Lüscher so tut, als hätte es zur Mitte nicht schon sehr differenzierte, sehr fundierte und in umfangreichen Beteiligungsprozessen Überlegungen zur Entwicklung der Mitte gegeben. Mit keinem Satz wird das Planwerk Mitte erwähnt, in dem hochrangige Experten und viele Beteiligte in einem aufwändigen und öffentlichen Planungsprozess Vorschläge für die Entwicklung und Gestaltung der Mitte gemacht haben. Die Ergebnisse muss sie nicht Gutfinden, aber sie können eine wichtige Grundlage für das weitere Planungsgeschehen liefern.
    – Der Beitrag von Herrn Geerse aus Rotterdam war sicher sehr gut, nur hatte er mit der hier anstehenden Problematik wenig zu tun. Es war ein Beitrag zur ‚Sozialen Stadt‘ und dafür gibt es inzwischen auch in Berlin umfangreiche Erfahrungen.
    -Erstaunlich auch die Zusammensetzung des Kuratoriums: wichtige ‚Player‘ wie die Humboldt-Uni, die Staatsoper oder die Museumsakteure sind offensichtlich gar nicht vertreten; die Stiftung Humboldt-Forum allein reicht doch für diese zentralen Akteursfelder überhaupt nicht aus.
    – Insgesamt ein Armutszeugnis für die gesamte Veranstaltung und Die Hauptakteurin Frau Lüscher.

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