Ohne Angst: Erler über Putin und Gauck
Der März 2012 ist der Monat der Präsidentenwahlen. Gleich zwei Staatsoberhäupter wurden in den vergangenen Wochen gewählt: Wladimir Putin wurde zum russischen, Joachim Gauck zum deutschen Staatsoberhaupt gewählt. Dabei wurde der eine mit viel Gestaltungsmacht ausgestattet, während sich der andere mit der Macht des Wortes begnügen muss. Wie klug und erfolgreich beide in ihren Amtszeiten sein werden, […]
Der März 2012 ist der Monat der Präsidentenwahlen. Gleich zwei Staatsoberhäupter wurden in den vergangenen Wochen gewählt: Wladimir Putin wurde zum russischen, Joachim Gauck zum deutschen Staatsoberhaupt gewählt. Dabei wurde der eine mit viel Gestaltungsmacht ausgestattet, während sich der andere mit der Macht des Wortes begnügen muss. Wie klug und erfolgreich beide in ihren Amtszeiten sein werden, wird sich herausstellen.
Der SPD-Fraktionsvize Gernot Erler wagt schon jetzt auf sagwas.net einen kleinen Blick in die Zukunft. Noch vor Putins Wahl besucht der Experte für Außenpolitik Russland und hat dabei eine interessante Beobachtung gemacht: Die Angst ist weg! sagwas-Reporter Christian Stahl hat nachgefragt: Wird das Putin nachhaltig schaden, oder kann er seine Machtposition wieder aufbauen und so an alte Zeiten anknüpfen?
Auch der neue deutsche Bundespräsident hat einiges an Aufbauarbeit zu leisten, um dem Amt den Lack zurückzugeben, den die Affäre um Christian Wulff abgeschlagen hat. Einfach wird das nicht. Und vielleicht sogar eher unbequem. Zumindest meint das Gernot Erler, wie er uns verraten hat.