Es steht viel auf dem Spiel
An dieser Stelle könnt ihr der Veranstaltung Es steht viel auf dem Spiel – Wohin geht die europäische Gleichstellungspolitik nach 2015? der Friedrich-Ebert-Stiftung per Livestream folgen. Es geht am heutigen Donnerstag, um 17 Uhr, los. Wir bieten den Livestream selbstverständlich in deutscher und englischer Sprache an. Worum geht es? Dieses Jahr endet die aktuelle „Strategie […]
An dieser Stelle könnt ihr der Veranstaltung Es steht viel auf dem Spiel – Wohin geht die europäische Gleichstellungspolitik nach 2015? der Friedrich-Ebert-Stiftung per Livestream folgen. Es geht am heutigen Donnerstag, um 17 Uhr, los.
Wir bieten den Livestream selbstverständlich in deutscher und englischer Sprache an.
Worum geht es?
- Dieses Jahr endet die aktuelle „Strategie zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Europäischen Union (EU)“.
Fünf Jahre bot sie den europäischen Institutionen, aber auch den EU-Mitgliedsstaaten Orientierung, wie die Lebenschancen von Männern und Frauen anzugleichen seien. Ein zentraler Punkt der Strategie war die Zielsetzung „Gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit für Frauen und Männer“ möglich zu machen.
- Aber noch immer sind Frauen durchschnittlich in den EU-Staaten stärker von Armut betroffen als Männer.
Noch immer sind ihre Chancen und Verdienstmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt in vielerlei Hinsicht geringer als die ihrer männlichen Kollegen.
- Es ist noch viel zu tun, bis die gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen und Männern erreicht ist.
Vor diesem Hintergrund wäre eine neue Gleichstellungsstrategie der EU über 2015 hinaus ein wichtiges Zeichen. Aus diesem Grund organisiert die Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen des stiftungsweiten Projekts „Politik für Europa #2017plus“ die Veranstaltung: Es steht viel auf dem Spiel – Wohin geht die europäische Gleichstellungspolitik nach 2015?
Programm, 12. November 2015
17.00 Uhr: Begrüßung
- Kurt Beck, Ministerpräsident a. D. und Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
17.15 Uhr: Die gute Arbeit fortsetzen
Warum die EU eine neue Gleichstellungsstrategie braucht – Die deutsche Perspektive
- Elke Ferner, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Deutschland
17.45 Uhr: Gute Gründe für eine neue Gleichstellungsstrategie aus der Sicht Schwedens.
Die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen zu stärken lohnt sich
- Pernilla Baralt, Staatssekretärin im Ministerium für Kinder, Senioren und Gleichstellung der Geschlechter, Schweden
18.15 Uhr: Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein europäischer Grundwert
Wie steht es um eine neue Gleichstellungsstrategie?
- Daniela Bankier, Leiterin des Referats Gleichstellung von Frauen und Männern der Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission
18.30 Uhr: Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum
Wie geht es weiter mit der europäischen Gleichstellungsstrategie und welche Rolle spielt die ökonomische Unabhängigkeit für Frauen darin?
- Daniela Bankier, Leiterin des Referats Gleichstellung von Frauen und Männern der Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission
- Pernilla Baralt, Staatssekretärin im Ministerium für Kinder, Senioren und Gleichstellung der Geschlechter, Schweden
- Elke Ferner, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Deutschland
- Evelyn Regner, Mitglied des Europäischen Parlaments (angefragt)
- Moderation: Claudia Neusüß, compassorange GmbH, Berlin
20.00 Uhr: Empfang
Ich wäre sehr, sehr an den Mitschnitten der Veranstaltung interessiert und warte da eigntlich schon seit Montatrn auf die Veröffentlichung. Any chance, dass ich da noch rankomme?
LG Jenny
Liebe Jenny, wir haben ein kleines internes technisches Problem. Tut uns leid! Aber der Mitschnitt kommt! Dein sagwas