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Wie können Flüchtlinge in Deutschland wohnen?

Von Daniel Lehmann / 29. Oktober 2015
picture alliance / dpa | Ralf Hirschberger

Die anhaltende Flüchtlingsproblematik stellt Deutschland vor eine logistische wie organisatorische Herausforderung.

Derzeit geht die Bundesregierung davon aus, dass allein in diesem Jahr 800.000 Flüchtlinge in Deutschland eintreffen werden.Auch wenn nicht seriös abzuschätzen ist, wie viele Menschen tatsächlich in der Bundesrepublik ankommen, scheint die Erstunterbringung vielerorts bereits jetzt kaum noch leistbar.

Mittelfristig ist zudem die Frage zu stellen, wie die dauerhafte Wohnraumversorgung für diejenigen zu gewährleisten ist, denen Asyl oder ein Aufenthaltsrecht gewährt wird. Vor allem in den Städten, in denen schon vorher ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum herrschte, droht womöglich ein für den sozialen Frieden gefährlicher Konkurrenzkampf um die Wohnungen im unteren Preissegment.

Was kann die Wohnungswirtschaft für Flüchtlinge leisten?

Die Diskussionsveranstaltung „Unterbringung und Integration von Flüchtlingen – Welchen Beitrag kann die Wohnungswirtschaft leisten?“ (zum Programm) vom Arbeitskreis Stadtentwicklung, Bau und Wohnen der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist diesem Thema auf den Grund gegangen. Gemeinsam mit Expert_innen aus Politik, Verbänden und Wohnungswirtschaft wurden die zentralen Fragen debattiert:

Was kann die Wohnungswirtschaft für die Unterbringungen der Flüchtlinge leisten? Welche große Aufgabe erwartet die Branche, wenn aus den Asylsuchenden Einwanderer werden? Wie können die Wohnungsunternehmen die Integration und das Entstehen stabiler Nachbarschaften fördern und damit Gettoisierung und negative Segregation vermeiden? Wie kann die Politik die Wohnungswirtschaft unterstützen?

Seht hier die komplette Aufzeichnung der Veranstaltung:

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