Ist share auch fair economy?
Wir übertragen am heutigen Mittwoch, ab 18 Uhr, hier live auf sagwas.net die Veranstaltung „Ist share auch fair economy?“ aus Stuttgart. Es handelt sich hierbei um eine Veranstaltung des managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie des Landesbüros Baden-Württemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Sitz in Stuttgart. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den […]
Wir übertragen am heutigen Mittwoch, ab 18 Uhr, hier live auf sagwas.net die Veranstaltung „Ist share auch fair economy?“ aus Stuttgart. Es handelt sich hierbei um eine Veranstaltung des managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie des Landesbüros Baden-Württemberg der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Sitz in Stuttgart.
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Weitere InformationenDurch die Digitalisierung und Durchsetzung des Smartphones hat es einen enormen Innovationsschub gegeben. Fixkosten für Software und App-Entwicklung sind massiv gesunken. Mit wenig Personal kann ein globales Unternehmen geschaffen werden. Projekt- und Teamarbeit lassen sich digital effizienter und partizipativer gestalten. Neue Dienstleistungen können sich so schnell entwickeln und zur Innovations- und Wettbewerbsdynamik beitragen. Manche Entwicklungen wie Car-Sharing sind zudem nicht nur für Anbieter_innen, Entwickler_innen und Nutzer_innen vorteilhaft, sie haben auch einen gesellschaftlichen Mehrwehrt.
Diese Entwicklung hat jedoch auch negative Seiten. Das gestiegene Angebot an Wettbewerbern stärkt die Position der Marktanbieter, also der Plattformen, die über Sichtbarkeit und Zugang zu den Dienstleistungen entscheiden. Dies führt zu einer Konzentration der Marktmacht auf einige wenige Unternehmen mit entsprechenden Auswirkungen auf Wettbewerb und Preisgestaltung. Auch die Arbeitswelt gerät dadurch unter den Druck. Zwar kann man die eigenen Dienstleistungen oder Gegenstände nun unkompliziert mit anderen teilen („sharing economy“), doch bleiben auch Faktoreinsatz, Risiko und soziale Absicherung in eigener Verantwortung. Wie viel Innovation, wie viel Ausbeutung stecken also in diesem neuen Wirtschaftssystem? Diese Frage wollen wir auch mit Ihnen diskutieren!